17.07.2008 Chavanay - Saint Julien Molette





Der Hauswart weckte mich mit Geschirrklappern und bereitete gerade für mich das Frühstück vor. An die Etappe selber kann ich mich kaum noch erinnern, nur das ich unterwegs noch ein Gite, wie angekündigt im kleinen gelben Unterkunftsnachweisheftchen, gefunden. Dort gab es eine fantastische Panoramaaussicht und hätte ich sanitäre Anlagen gefunden, dann wäre ich wahrscheinlich dort geblieben. Aber ein warmes Essen, eine schöne Dusche, eine Tasse Kaffee und ein sauberes Klo waren mir lieber. Auf dem Weg den Berg hinunter kam mir später eine Frau mit einem Essenskorb entgegen. Ob sie eventuelle Pilger im Gite verpflegen wollte? Jedenfalls fand ich in Saint Julien Molette eine Herberge bei Radio d´ici, die etwas renovierungsbedürftig wirkte. Dafür wurde dort auch gesammelt. Überhaupt waren fast alle Häuser dort arg baufällig, insbesondere die Stromkabel, außen an den Hauswänden und lose quer über die Straße hängend, sind mir ins Auge gestochen.

Die Etappe war dafür taumhaft schön. Trampelpfade überall.

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